Die Männerriege Zetzwil blickt auf ein perfekt gelungenes Skiweekend in Obersaxen zurück. Trotz vollem Einsatz an allen Fronten endete der Aufenthalt im Bündnerland ohne jegliche Blessuren und Nachwirkungen. Die zwölf Sportler behalten zwei intensive, kräfteraubende Tage in bester Erinnerung.
Bei besten Schnee-, Wetter- und Strassenverhältnissen reiste ein Dutzend motivierter Skisportler der Männerriege Zetzwil mit zwei Vereinsbussen Richtung Bündnerland. Nach dem obligaten Kaffeehalt im Bergsboden erreichte die Gruppe zügig das tief verschneite Obersaxen.
Nach kurzem Transfer mit dem Skibus und Aufstieg auf dem Sessellift befuhren die Wynentaler schon Mitte Vormittag bei kühlen, aber sonnigen Verhältnissen die kompakten Pisten. Erst nach mehreren intensiven Abfahrten folgte eine umso längere Trinkpause auf dem höchsten Punkt des Skigebiets.
Kein Glühbier
Die traumhafte Winterlandschaft lud zu weiteren dynamischen Abfahrten ein, bevor die Zetzbuer Männerturner als Tageshöhepunkt in ihrer Lieblingspistenbeiz ein Glühbier genehmigen wollten. Dies blieb ihnen infolge einer geschlossenen Gesellschaft verwehrt. Diese gefühlte Niederlage wurde dann kurzfristig in einem nahen Ersatzlokal mit anderer passender Tranksame begossen, bevor sich die Gruppe mit dem letzten Tageslicht auf die Talabfahrt zum Hotel begab.
Nach Zimmerbezug reichte die Zeit für eine kurze Ruhepause, bevor der Gastgeber mit einem Viergangmenü aufwartete. Die Zeit verlief bei angeregten Diskussionen im Nu, bis sich die Zetzwiler Turnerschar dem obligaten Mitternachts-Späckbrättli zuwandte.
Glühbierglück
Zum Frühstück waren die Wynentaler trotz zusätzlichem Vesper die Ersten, um auch den prächtigen zweiten Skitag bei Sonnenschein geniessen zu können. Der mit dem Skigebiet vertraute Weekend-Organisator wählte mit den Zetzbuer Kollegen pistenmässig alle Varianten im grosszügigen Skigebiet, so dass sich die Mittagspause auch am zweiten Tag hinauszögerte.
Eine Überraschung brachte die Schlussabfahrt mit sich. Beim zweiten Versuch in „Wisis Püra-Bar“ zeigte sich das Wirtepaar grosszügig und offerierte den Pechvögeln vom Vortag eine Runde Gratisglühbier, was die Zetzbuer Männerriegler natürlich mit einer weiteren Bestellung honorierten.
Das Superwetter genossen noch ungezählte weitere Schneesportler, was sich auf der Heimfahrt mit harzigem Kolonnenverkehr bemerkbar machte. Nach einem Zwischenhalt kehrten die Zetzwiler Turner dennoch zeitig zurück. Den beiden Chauffeuren bleibt die Hoffnung, dass diesmal keine Verkehrsbusse für ein kostspielige Nachspiel sorgen wird und stattdessen bei allen ein sonnengebräuntes Gesicht an die zwei herrlichen Skitage erinnern wird.